Ernährungsbedingte Krankheiten basieren meistens auf einer falschen oder schlechten Ernährung und sind selten erblich bedingt. Wenn wir unseren Körper, über einen längeren Zeitraum, mit minderwertigen Nahrungsmitteln versorgen, wird er früher oder später krank. Das gute daran ist, wir können es wieder rückgängig machen.
Ernährungsbedingte Krankheiten: „Häufig gestellte Fragen zum Thema“
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FAQ - Ernährungsbedingte Krankheiten
Welche ernährungsbedingte Krankheiten gibt es?
Viele Krankheiten sind ernährungsbedingt. Sie entstehen durch eine falsche Ernährung. Der Körper bekommt entweder zu wenig, von etwas was er benötigt oder auch zuviel und kann es somit nicht mehr verarbeiten.
Ernährungsbedingte Krankheiten sind unter anderem:
Erhöhter Cholesterinspiegel (führt zum Herzinfarkt)
Erhöhte Blutfettwerte (führt zu einer Fettleber)
Erhöhte Blutzuckerwerte (führt zu Diabetes Typ 2)
Fettsucht (führt zu extremen Übergewicht)
Darmerkrankungen (führt zu häufige Kopfschmerzen, Migräne und weitere Beschwerden)
Gelenksbeschwerden (führt zu Arthrose)
häufige Entzündungen (führen zu Gicht, Rheuma)
Krebs
und noch viele mehr…
So gut wie alle sogenannten Volkskrankheiten sich auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen.
Welche ernährungsbedingten Krankheiten kommen am häufigsten vor?
Eine ungesunde Ernährung macht sehr viele Menschen krank. Die am häufigsten, vorkommenden ernährungsbedingten Krankheiten im Überblick:
59% der Deutschen leiden unter Übergewicht.
30% haben eine nicht alkoholische Fettleber.
20% sterben an einem ernährungsbedingten Herztod.
10% leiden an Diabetes Typ 2.
Die Zahlen sprechen für sich.
Wie entsteht eine ernährungsbedingte Krankheit?
Eine ernährungsbedingte Krankheit entsteht in den meisten Fällen schleichend. Der Körper wird über einen längeren Zeitraum mit zu wenigen Nährstoffen versorgt und kann basierend auf Nährstoffmangel unterschiedliche lebenswichtige Prozesse nicht aufrechterhalten.
Es kann aber auch umgekehrt sein. Der Körper bekommt über einen längeren Zeitraum zu viel von bestimmten Nährstoffen. Beispielsweise zu viel Fett. Dann leiden wir irgendwann an Übergewicht.
Eine ausgewogene Ernährung, verhindert viele Beschwerden. Eine gesunde Ernährung, erhält die Gesundheit. Und eine abwechslungsreiche Ernährung hält den Stoffwechsel in Gang und den Geist bei Laune.
Ernährungsbedingte Krankheiten: „Liebe geht durch den Magen“
Viele der Volkskrankheiten, basieren auf einem körperlichen Nährstoffmangel. Fastfood, Fertiggerichte, Pizza To Go und vieles mehr bestimmen heutzutage unsere tägliche Ernährung. Oftmals gewöhnen wir uns stressbedingt, eine schlechte Ernährung an.
Dass, was Du tun kannst. Ist Dir wieder Zeit für Dich selbst zu nehmen. Selbst kochen, ist wie eine Therapie. Nicht nur, dass Du Dich wieder bewusster und gesünder ernährst. Du verwöhnst Dich damit auch selbst. Es ist eine Form der Selbstliebe, für sich selbst und für die Familie aus frischen und gesunden Lebensmitteln zu kochen.
Ernährungsbedingte Krankheiten: „Welche Erkrankungen sind ernährungsbedingt?“
Eine über einen längeren Zeitraum ungünstige Ernährung, kann ganz verschiedene Erkrankungen fördern. Dazu zählen:
Adipositas (Übergewicht)
Fettleber
Arthrose
Diabetes Typ 2
Verschiedene Darmerkrankungen (Reizdarmsyndrom etc.)
Die meisten Volkskrankheiten basieren auf einer schlechten Ernährung. Die Erkrankungen schleichen sich oftmals sehr langsam ins Leben der Betroffenen ein. Zuerst spürt man erst mal nichts. Dann spürt man nur wenige Symptome, welche auch anfänglich nicht als bedenklich wahrgenommen werden.Bis hin, dass die Symptome nicht mehr ignoriert werden können und die Lebensqualität deutlich eingeschränkt ist.
Das rührt daher weil der Körper, wichtige Nährstoffe über Jahre hinweg, nicht ausreichend über die Nahrung zur Verfügung gestellt bekommt. Eine spezielle Ernährung kann Abhilfe schaffen. Beispielsweise eine spezielle Ernährung bei Arthrose oder auch eine spezielle Ernährung bei Fettleber, kann die Symptome wieder lindern. Oder sogar zu einer vollständigen Abheilung, der Erkrankung führen.
Ernährungsbedingte Krankheiten: „Behandlung“
Eine medikamentöse Behandlung ist zum Glück nur extrem selten notwendig, wenn es sich um ernährungsbedingte Krankheiten handelt. Was wir tun müssen, ist unsere Ernährung umstellen. Daran führt kein Weg vorbei. Sehr vorteilhaft ist aber auch, in den meisten Fällen, die Ernährungsweise umzustellen. Eine bewusste Ernährung, basiert auf bewusst kochen und bewusst essen.
Schnell und hastig essen, weil wir wenig Zeit haben. Sollte der Vergangenheit angehören. Wir müssen uns wieder Zeit nehmen. Für die Zubereitung und auch für den Verzehr. Dann ist schon mal eine gute Basis geschaffen, um wieder gesund zu werden.
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