Makronährstoffe
Makronährstoffe sind Nährstoffe, die der menschliche Körper zur Energiegewinnung benötigt. Dazu zählen:
- Eiweiße (Proteine)
- Kohlenhydrate
- Fette
Diese 3 Makronährstoffe bilden das Fundament aller Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper.
Makronährstoffe: „1. Eiweiße (Proteine)“
Eiweiße, oder auch Proteine genannt, bestehen aus einer Kette verschiedener Aminosäuren. Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren. 11 von den 20 Aminosäuren, kann unser Körper selbst bilden. Die übrigen 9 hingegen nicht. Bei den 9 Aminosäuren, spricht man auch von den essentiellen Aminosäuren.
Eiweiße, oder auch Proteine genannt, bestehen aus einer Kette verschiedener Aminosäuren. Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren. 11 von den 20 Aminosäuren, kann unser Körper selbst bilden. Die übrigen 9 hingegen nicht. Bei den 9 Aminosäuren, spricht man auch von den essentiellen Aminosäuren.
Eiweiße (Proteine): „Dienen als Baustoff“
Proteine sind im menschlichen Körper ein wesentlicher Bestandteil der Zellen. Diese Makronährstoffe, werden vor allem in der Muskulatur gespeichert. Proteine als Antikörper, wehren fremde Erreger ab und dienen somit der Gesundheitspolizei im Körper. Darüber hinaus liefern sie auch Energie. Unsere Muskulatur dient als Eiweißspeicher. Führen wir unserem Körper über einen längeren Zeitraum, zu wenige Eiweiße (Proteine) über die nahrung zu. Dann beginnt der Körper, die Muskulatur abzubauen.
Proteine: „Wie viele braucht der Körper?“
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Menge an Eiweißen von ca. 1g Eiweiß pro kg Körpergewicht. Das entspricht ca. 12% aller Makronährstoffe, die wir täglich aufnehmen sollten. Der Anteil sollte jedoch höher liegen, falls Du beispielsweise Sport treibst oder anderen körperliche Anstrengungen ausgesetzt bist. Dann darf oder sollte der Anteil an Proteinen bis zu 25% betreffen. Weil der Körper einen erhöhten Bedarf an Eiweißen hat.
Makronährstoffe: „2. Kohlenhydrate“
Kohlenhydrate sind Makronährstoffe, die aus einer Kette von Molekülen bestehen. Man unterscheidet hier in langkettige und kurzkettige. Während kurzkettige Kohlenhydrate, eher kurzfristige und schnelle Energielieferanten sind. Weil sie schnell verwertet werden können. So sind langkettige Kohlenhydrate, eher langsame Energielieferanten. Dafür halte sie jedoch den Blutzuckerspiegel stabil.
Kohlenhydrate: „Dienen als Energielieferant“
Unser Körper kann auch selbst Kohlenhydrate aus anderen Energiequellen beziehen. Führen wir unserem Körper über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend Kohlenhydrate zu. Bezieht er die benötigte Energie aus den Eiweißspeichern der Muskulatur. Denn Energie braucht unser Körper für alle Stoffwechselvorgänge.
Kohlenhydrate: „Wie viele braucht der Körper?“
Hier ist sich die Wissenschaft noch nicht so ganz einig. Es gibt Studien, die eine geringere Menge an Kohlenhydraten, dafür aber eine höhere Menge an Eiweißen und Fetten empfehlen. Aktuell empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine tägliche Menge von 240 bis 300g. das entspricht einem Anteil, von ca. 55% aller Makronährstoffe. Die wir täglich über die Nahrung aufnehmen sollen.
Makronährstoffe: „3. Fette“
Lebensnotwendige Fettsäuren, sind in Fetten enthalten. Fettsäuren braucht der menschliche Körper, um Zellwände aufzubauen, Hormone herzustellen und um unsere Organe zu schützen. Darüber hinaus kann unser Körper einige Vitamine, nur in Verbindung mit Fett verwerten. Und Fett, dient ebenso auch wieder als Energiespeicher.
Fette: „Dienen als Entzündungshemmer“
Ungesättigte Fettsäuren senken den Cholesterinspiegel und wirken entzündungshemmend. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind auch essentielle Makronährstoffe. Diese kann der menschliche Körper somit auch nicht selbst herstellen und muss diese über die Nahrung zugeführt bekommen. Jedoch nur in Maßen.
Gesättigte Fettsäuren sollten wir so selten wie nur möglich zu uns nehmen. Denn diese Art der Fettsäuren erhöhen den Cholesterinspiegel und belasten das Herz-Kreislauf-System. Darüber hinaus sind diese auch schwer verdaulich.
Fette: „Wie viele braucht der Körper?“
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) liegt die empfohlene menge an Fett, bei 53 bis 74g pro Tag. Das entspricht einem Anteil von 30% aller empfohlenen Makronährstoffe täglich.
Makronährstoffe Tabelle: „Für eine ausgewogene, gesunde Ernährung“
Die 3 Makronährstoffe Eiweiße, Kohlenhydrate und Fette erfüllen ganz unterschiedliche Aufgaben im menschlichen Körper. Daher ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung auch so wichtig für uns Menschen. Eine ausgewogene Speiseplanung ist Grundlage, für ein langes und gesundes Leben.
Makronährstoffe Tabelle 1: „Gute Eiweiß-Quellen“
Proteine sind ganz wichtige Bestandteile unserer täglichen Ernährung. Denn sie halten uns gesund und liefern Energie.
Gute pflanzliche Eiweiß-Quellen
Gute tierische Eiweiß-Quellen
Makronährstoffe Tabelle 2: „Gute und schlechte Kohlenhydrate-Quellen“
Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Manche sind gut und manche eher das Gegenteil. Man unterscheidet zwischen langkettigen und kurzkettigen Kohlenhydraten. Hier solltest Du genau darauf achten, welche Du zu Dir nimmst.
Gute lankettige Kohlenhydrate-Quellen
Schlechte kurzkettige Kohlenhydrate-Quellen
Makronährstoffe Tabelle 3: „Gute und schlechte Fette“
Für Fette gilt das Gleiche, wie schon bei den Kohlenhydraten. Hier unterscheidet man zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Auch hier solltest Du ganz genau darauf achten, welche Du über Deine Nahrung zu Dir nimmst.
Gute ungesättigte Fettsäuren
Schlechte gesättigte Fettsäuren
Makronährstoffe: „Die Energielieferanten“
Nährstoffe im Allgemeinen, also Makronährstoffe und Mikronährstoffe sind lebensspendende Stoffe. Die wir zum Leben brauchen. Sie halten uns gesund und liefern Energie. Viele Menschen tun sich heute schwer, wenn sie Ihre Ernährung umstellen möchten. Sie sind schlichtweg überfordert. Ehrlich gesagt, kann ich das gut nachvollziehen. Denn, es ist alles viel zu wissenschaftlich.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Wie sagt man so schön: „Wir müssen wieder zurück zur Natur“.
Frisch kochen, mit guten und gesunden Lebensmitteln. Der Verzicht auf Zucker, Fastfood und Fertiggerichten. Bildet eine hervorragende Grundlage, für eine ausgewogene, abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.
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